EWfa-Chor unter der Leitung von Michi Eder, am Klavier Sabine Nikolic. Das gemeinsame Singen und Musizieren am Weltmissionssonntag hat wieder viel Freude gemacht und alle waren sich einig, auch nächstes Jahr wieder mitzumachen! Einen gemütlichen Ausklang gab’s dann noch beim Frühschoppen im Cafe Eisner!
Das Schwerpunktland des heurigen Weltmissionssonntags war Madagaskar.
Dazu ein Text des afrikanischen Dichters Muepu Muamba:
Eines Tages vielleicht morgen wird Leben sich befruchten
auf der ganzen Erde aus der Umarmung.
Es wird keine inneren Angelegten mehr geben.
Zärtlichkeit wird Totenvögel von ihrem Sockel stoßen,
das Recht auf Einmischung wird zur universellen Pflicht erhoben.
Die Trübsal, die sich frisch-fröhlich um uns auftürmt endlich entfernt.
Dann erst wird unsere Welt menschen-würdig erstehen.
Eines Tages, vielleicht morgen, wird Brüderlichkeit die Zahlung
aller auf den Garten des Herzens ausgestellte Wechsel einfordern.
Die Grausamkeit muss notgedrungen ihre schreckliche Blutschuld begleichen.
Es wird keine äußeren Angelegenheiten mehr geben.
Die Feuerwolke der Liebkosungen wird Gleichgültigkeit,
diesen Grabgesang der Seele, von ihrem Sockel stoßen zugunsten der Hilfsbereitschaft.
Den Völkern in Gefahr nicht gewährter Beistand wird als unsühnbares Verbrechen gelten.
Dann erst hört Leben auf, den bitteren Aschengeschmack zu haben.