Themen:

5-Jahres Bilanz

In der Ausgabe des Attnanger Pfarrblatts von Herbet 2011 fand sich für unsere Gruppe – seit fast 20 jahren bestehende -eine willkommene Gelegenheit Bilanz über die vergangenen 5 Jahre zu ziehen. Diese ist eine überaus erfolgreiche, denn wir konnten die Ziele unseres Vereines in vielen Projekten verwirklichen. Durch Einnahmen (Spenden und Erlöse aus Veranstaltungen) von mehr als € 100.000,-(!) in den letzten fünf Jahren konnte EWfa viele ausgewählte Hilfsprojekte unterstützen.

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Die UNO hat im Jahr 2000 acht Ziele gegen Hunger und für nachhaltige Entwicklung definiert. Entnommen aus einem Kalender der Organisation SOL – Menschen für Solidarität, Ökologie und Lebensstil.

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"Fairtrade" auch für Europa?

Österreichs Kleinbauern werden immer weniger
Jeder kennt Fairtrade-Produkte und viele von uns konsumieren sie auch, ob Kaffee, Gewürze oder Schokolade. Das Prinzip von Fairtrade ist sehr einfach: Die ProduzentInnen erhalten für die Rohstoffe faire Preise, unabhängig von den Weltmarktpreisen. So können die Menschen in den Entwicklungsländern mir ihren landwirtschaftlichen Produkten ihre Existenz weitgehend sichern und soziale Mindeststandards in punkto Gesundheit und Bildung erreichen.
Doch wird nicht auch für Produkte aus unseren Breiten das Thema "Fair Trade" immer relevanter? Ist vielleicht auch für den reichen Norden eine Art „Fairtrade-Siegel“ angebracht, das dem naturnah wirtschaftendem Kleinbauern einen fairen Preis für seine Produkte garantiert, womit er sowohl seine Produktionskosten als auch seine Lebenshaltungskosten decken kann. Menschen- und naturgerechtes Erzeugen landwirtschaftlicher Produkte wird so unterstützt.

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Hohe Arbeitslosigkeit, sinkende Einkommen, Kürzungen bei Sozialleistungen, steigende Wohnkosten. Die Armutsspirale im reichen Österreich beginnt sich zu drehen. Immer schneller. Am Ende steht dann oft Wohnungslosigkeit. Die Wohnungslosenhilfe MOSAIK, eine Einrichtung des Vereines Sozialzentrum Vöcklabruck, bietet vielfältige soziale Dienstleistungen an: Beratung, Betreuung delogierungsgefährdeter Personen, Notschlafstelle für Männer, Notwohnung für Frauen, Übergangswohnungen und Mobile Wohnbetreuung.

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